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Der Gottesbegriff nach Auschwitz. Eine jüdische Stimme

Volltextlesung von Axel Grube.
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Jonas, Hans (Verfasser)
Jahr: 2012
Verlag: onomato Verlag
Mediengruppe: E-Medium
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Inhalt

"... mein Mythos (radikalisiert) im Grunde nur die Idee des Zimzum, diesen kosmogonischen Zentralbegriff, der Lurianischen Kabbala. Zimzum bedeutet Kontraktion, Rückzug, Selbsteinschränkung. Um Raum zu machen für die Welt, mußte der En-Ssof des Anfangs, der Unendliche, sich in sich selbst zusammenziehen und so außer sich die Leere, das Nichts entstehen lassen, in dem und aus dem er die Welt schaffen konnte. (...) Nachdem er sich ganz in die werdende Welt hineingab, hat Gott nichts mehr zu geben: jetzt ist es am Menschen, ihm zu geben. Und er kann dies tun, indem er in den Wegen seines Lebens darauf sieht, daß es nicht geschehe, und nicht seinetwegen, daß es Gott um das Werdenlassen der Welt gereuen muß." (Hans Jonas: Gottesbegriff nach Auschwitz) "Wir wurden geschaffen, um im Paradies zu leben, das Paradies war bestimmt, uns zu dienen. Unsere Bestimmung ist geändert worden; daß dies mit der Bestimmung des Paradieses geschehen wäre, wird nicht gesagt." (Franz Kafka: Aphorismen)

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Jonas, Hans (Verfasser)
Jahr: 2012
Verlag: onomato Verlag
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Beschreibung: 57 Min.
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Grube, Axel (Mitwirkender)
Sprache: Deutsch
Mediengruppe: E-Medium