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Mein erfundenes Land

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Allende, Isabel
Jahr: 2006
Verlag: Frankfurt, Suhrkamp
Mediengruppe: Schöne Literatur
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Inhalt

Ihre früheste Erinnerung an Chile ist die an ein Haus, das sie nie gesehen hat: das "große Eckhaus", in dem ihre Mutter geboren wurde und von dem ihr Großvater so oft erzählte, daß ihr ist, als hätte sie darin gelebt. Es spielt die Hauptrolle in ihrem Roman Das Geisterhaus. Und es begegnet uns wieder zu Beginn dieses Erinnerungsbuches, das uns mitten hineinführt in die Welt der großen Geschichtenerzählerin.
Doch wer ein Schicksal wie das ihre hat, dem wird das Heimweh zum vertrauten Begleiter, und so erzählt sie von ihrem Land, das sie liebt und vermißt, dem sie sich dennoch nie ganz zugehörig fühlen konnte, schon vor dem Militärputsch am 11. September 1973, der sie schließlich ins Exil trieb. Vor der Kulisse der grandiosen Landschaften am Ende der Welt erzählt sie vom Stolz, von der Großzügigkeit und Borniertheit ihrer Landsleute, von aufgeplusterten Machos und unermüdlichen Frauen - kurz, von dem, was ihr Heimatland für sie liebenswert und unerträglich macht, von seiner gewaltsamen Geschichte und auch davon, was es heißt, als eine waschechte Hispanic in den USA ein neues Zuhause zu finden.
 

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Allende, Isabel
Jahr: 2006
Verlag: Frankfurt, Suhrkamp
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Suche nach dieser Systematik
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Biografie/Autobiogra, Erinnerungen
ISBN: 3-518-41830-0
Beschreibung: 202 S.
Schlagwörter: Lateinamerika; Exil; Chile; Militärdiktatur; Militärregime; Pinochet; exilamerikanische Schriftstellerin; Südamerika
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Becker, Svenja
Originaltitel: Mi pais inventado
Mediengruppe: Schöne Literatur