X
  GO
Das "Bilderbuchtheater" - Kamisibai

Woher kommt das Kamishibai?

Den Ursprung hat die Erzählmethode in Japan. Vorläufer des Kamishibai (wörtlich „Papiertheater“) reichen bis ins 12. Jahrhundert zurück. Seit mehr als 10 Jahren ist das Kamishibai als Erzähltheater auch hierzulande nicht mehr wegzudenken.


Was macht man mit einem Kamishibai?

Mit einem Kamishibai Erzähltheater kann man lebendig Geschichten erzählen – wie "Fernsehen ohne Strom". Dafür werden in den Kamishibai-Kasten wie bei einem Szenenwechsel nach und nach Bildkarten eingeschoben. So entfaltet sich die Geschichte vor den Augen der Zuhörer.


Was wird mit einem Kamishibai gefördert?

In der Frühförderung weckt das Kamishibai das Interesse am Zuhören und legt damit einen wichtigen Grundstein zur Sprachentwicklung.


Kann man die Bildkarten auch selbst gestalten?

Als "kreativer Rahmen" bietet ein Kamishibai vielfältige Möglichkeiten sich einzubringen und Inhalte zu vertiefen. Selbstverständlich lassen sich dabei auch die Bildkarten gemeinsam selbst gestalten.


Was ist der Unterschied zu einem Bilderbuch?

Beim Erzählen mit einem Kamishibai werden Geschichten lebendig. Das Erzählen mit einem Kamishibai vermag auf einfache Weise

  • gezielt Aufmerksamkeit der Zuhörer zu bündeln,
  • spielerisch Neugier an Inhalten zu wecken und diese zu vermitteln und
  • dialogisches Erzählen möglich zu machen.

Lassen sich auch abstraktere Sachthemen mit einem Kamishibai erklären?

Sachthemen lassen sich mit dem Kamishibai sehr gut vermitteln. Wird in den Bühnenraum nach und nach (Szene für Szene) eine Bildkarte eingeschoben, gelingt es stufenweise in Sachgeschichten einzusteigen, die die Alltagswelt der Kinder aufgreifen.


 


 

Vorführungen
14-tägig donnerstags
ab 16:00 Uhr
in der Kinderabteilung