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Im fremden Stall steht eine Ponystute, das neugeborene Fohlen will nicht aufstehen. Alissa weiß sofort, dass da etwas nicht stimmt ... Aber das Schönste am Ende der Geschichte ist, dass Alissa zukünftig mit ihrer neuen Freundin für die Ponys sorgen darf. Ab 7.

Die Pferdenärrin Alissa und ihr Vater wollen auf einem abgelegenen Hof Eier kaufen. Sie finden jedoch den Hof verlassen vor. Im Pferdestall entdecken sie ein Pony mit einem neugeborenen Fohlen, das jedoch nicht aufstehen will und Alissa weiß sofort, dass etwas nicht stimmt. Auf dem Nachbarhof finden sie die alte Bäuerin, die die Tiere nicht mehr versogen kann. Der Bauer hat bereits den Tierarzt informiert, der dem Fohlen auf die Beine hilft. Schließlich dürfen Alissa und die Tochter des Bauern die Pflege der beiden Tiere übernehmen. Trotz anfänglicher Eifersucht zwischen den beiden ist Alissa glücklich, denn so erfüllt sich ihr Traum, ein eigenes Pferd zu besitzen, auf ungewöhliche Weise. Die liebenswürdige Pferdegeschichte bedient Sehnsüchte von kleinen Pferdefreundinnen, obwohl sie auch die sozialen Probleme des Landlebens andeutet. Pia Werfel betont die kindliche Sicht der kecken und etwas vorlauten Alissa, die sich in der Konfrontation mit einem anderen Mädchen behutsam einfühlt und so jede Menge Identifikationsmöglichkeiten und eine frische Interpretation (Buchvorlage BA 10/05) liefert.